Thyria

Die Nacht legte sich langsam auf die Wälder, als Thyria und ihr Bruder über die Wiese zum elterlichen Hof liefen. Sie hatten einen langen Weg vom Markt in Rasgard hinter sich, und trugen die leeren Bastkörbe auf dem Rücken. So durchstreiften sie die herbstlich goldenen Felder und grünen Wiesen, als die Sonne sich langsam den obersten Baumspitzen näherte und die Vögel ihren Abendgesang anstimmten.

Nur noch durch den Bergenderwald, und sie würden das Dorf sehen, friedlich und still im Tal liegen. Beide waren erschöpft, wenn auch getrieben vom Hunger und der Erwartung eines Eintopfes und des warmen Feuers. Die Kinder erreichten die Stelle, an der der Wald an die Wiesen grenzte, und sie folgten dem Weg entlang der Bäume, bis er in den Wald eintauchte und zu einem dichten, grünen Tunnel wurde. Auf dem Boden des Weges bildeten die Sonnenstrahlen, die durch die mächtigen Kronen der Bäume fielen, ein spielerisches Mosaik, dass sich immerfort bewegte. Hier im Wald wich die frische Luft der Wiesen einem durchdringenden, lieblichen Geruch von Gräsern, Ranken und langsam welkenden Blättern. Das singen der Vögel war hier viel lauter, fast überwältigend, und aus der Nähe hörten sie das Rauschen des kleinen Baches.

Mit einem Mal blieb Thyria stehen, und schaute zu den grünen Dächern über ihr auf. Ihr war nie aufgefallen, dass der Wald an dieser Stelle so dicht und grün erschien, obwohl sie nur einige Meilen von hier aufgewachsen war, und bestimmt schon hundert Sonnenuntergänge von den Wiesen im Westen des Waldes beobachtet hatte. Schon oft hatten Wulfen und sie sich heimlich nachts in den Wald geschlichen und sich trotz der Warnungen des Vaters eine Höhle in der Wurzel eines großen Baumes gebaut. Es gäbe hier Wölfe, sagte er. Große, wilde Wölfe, die den Bauern im Tal die Schafe rissen und schon manchen Dörfler für immer im Wald verschwinden ließen.
An anderen Tagen erzählte er von von den Schraten, groß gewachsenen Wesen mit rauher, harter Haut und dem Anschein von Bäumen. Thyria und Wulfen hatten nie einen Wolf oder einen Schrat gesehen, nur ab und an einmal ein Reh oder einige Kaninchen. Trotzdem sollten ihr die Geschichten des Vater für immer im Gedächnis bleiben, wenn die Sonne an diesem Tag hinter dem Wald verschwinden würde.

„Willst du hier übernachten?“ rief Wulfen, der inzwischen einige Schritte weiter gegangen war. Er blickte sich ungeduldig um, und sein zerzaustes blondes Haar hing ihm wirr im Gesicht. Wulfen war etwa einen halben Kopf kleiner als Thyria, und hatte ein rundes, sommersprossiges Gesicht. Niemand, der die beiden nicht kennen würde, würde sie für Geschwister halten. Thyria, die für ihre 14 Sommer sehr groß gewachsen war, hatte langes, über die Schultern fallendes braunes Haar, und ihre grünen Augen wirkten hell und wach. Sie war sehr ruhig, genoss die Stille des Waldes, und machte sich oft allein auf, während ihr Bruder im Dorf als der vorlauteste kleine Bengel bekannt war. Thyria machte sich nicht viel aus den Menschen des Dorfes.

„Ja doch. Es ist ja nicht mehr weit, und du wirst schon früh genug vor deinem Teller sitzen“. Sie wandte sich Wulfen zu, und doch konnte sie den Blick nicht vom Wald lösen. Eigentlich hatte sie gar keine Lust, nach Hause zu gehen. Sie war erschöpft, und zudem würden ihre Eltern stolz auf sie sein, denn sie hatten nichts von ihren Waren zurückgebracht. Aber dennoch hielt Thyria irgendetwas hier. Sie gab sich einen Ruck und blickte Wulfen an.

„Du hast Recht, es ist spät geworden.“
Sie ging auf Wulfen zu, und legte ihm den Arm auf die Schulter. Er blinzelte sie gegen die Strahlen der Sonne an und drehte sich dann um. Gemeinsam gingen sie weiter, bis Thyria plötzlich inne hielt. Hatte sie dort ein Blitzen im Wald gesehen, ob der es nur ein Streich, den ihr ihre übermüdeten Augen gespielt hatten? Sie ging einige Schritte auf den Waldrand zu.
„Was ist denn nun noch?“ Wulfen stemmte die Arme in die Seiten und blickte sie ungeduldig und ein wenig ärgerlich an.
„Gib mir einen Moment.“
„Wenn du meinst. Aber was immer du vorhast, beeil dich, ich will nicht die ganze Nacht hier verbringen.“
„Das wirst du nicht, glaub mir.“ Thyria ging einige Schritte in den Wald hinein, und wieder sah sie das Blitzen, diesmal ganz deutlich. Etwas lag dort auf dem Boden des Waldes, direkt unter einer großen Eiche. Sie erreichte die Stelle und bückte sich. Dort, unter einigen herbstlich welken Blättern, lag etwas metallenes, glänzendes. Sie schob das Laub zur Seite und erblickte die Klinge eines kurzen, verzierten Dolches. Das Metall schimmerte hell im Licht der Abendsonne, und der Griff der Klinge war von feinem Leder umbunden. Verwundert blickte sich sich um, sah Wulfen wartend auf dem Weg stehen und die raschelnden Blätter über ihrem Kopf. Ab und an gaben die Zweige der Eiche den Blick auf etwas frei, dass dort in den Blättern hing, jedoch konnte Thyria nicht genau erkennen, was es war. Sie ging einige Schritte zurück, und erblickte ein Seil, dass von einem der dickeren Äste herab hing. Es war ein dickes, gutes Seil, solch eins, wie ihr Vater auch nutzte, um das Vieh anzubinden oder die Bullen vorzuspannen. Sie fragte sich, was das Seil dort zu suchen hatte und sie begann, sich eine eigene Geschichte herbeizuspinnen, wie sie das so oft tat. Ein Junge müsste das Seil dorthin gebracht haben, in etwa so einer wie Wulfen. Er hatte rotes Haar, und er war ein wenig scheu. Vielleicht war er der Sohn eines Priesters, der immer die Gottesdienste vorbereiten musste und nie viel Zeit hatte, alleine im Wald zu sein. Eines Tages, als er wieder vom Vater geschlagen wurde, weil er die große Kerze im Gotteshaus hatte abbrennen lassen, hat er sich entschlossen, fortzulaufen. Er hatte nämlich oft von den Geschichten der Abenteurer gehört, die sein Vater in der Stube aufgenommen hatte, und die von fernen Ländern und großen Taten berichteten, von langen Reisen und von dem Leben im Wald. Und er hatte sich einige Bretter aus dem Schuppen und das lange Seil von der großen Glocke genommen, um sich damit ein Haus zu bauen, worin er wohnen wollte. Damit war er in den Wald gelaufen und hatte angefangen, sein Haus zu bauen. Sein Vater jedoch war gar nicht so böse, er machte sich Sorgen um seinen Jungen, und er ritt noch am gleichen Abend aus, um den Bengel zu suchen. Viele Stunden ritt er so rufend durch den Wald, ohne etwas von seinem Sohn zu sehen. Irgendwann, die Nacht ging schon fast zu ende, fand der ihn, gefesselt und verstrickt in dem Seil, mit dem er die Bretter auf den Baum ziehen wollte. Der Junge, Thyria hatte ihn inzwischen Aron getauft, war von einem der oberen Äste abgerutscht, und hatte sich in dem Seil verfangen. Und hätte sein Vater ihn nicht gerettet, würde er wohl jetzt noch da hängen, und Thyria hätte ihn retten müssen.

Gerade als sie beschloss, dass ihr dieses Ende der Geschichte noch viel besser gefallen würde, merkte sie, dass etwas feuchtes ihre Hand herunter lief. Immer noch in Gedanken bei ihrer Geschichte wischte sie es an ihrem Kleid ab. Sie beschloss, den Dolch wieder im Laub unter der Eiche zu verstecken. Wenn Wulfen ihn sehen würde, würde er damit sowieso nur Unsinn anstellen. Sie ging unter das Seil zurück und schabte einige Blätter zur Seite, um den Dolch darunter zu verbergen.

Wulfen, dem es inzwischen zu langweilig geworden war, war Thyria in den Wald gefolgt. Neugierig ging er auf seine Schwester zu, die neben einem dicken Baumstamm hockte und im Laub grub. Als er sie erreicht hatte, blieb er plötzlich stehen. Entsetzt riss er die Augen auf, als er auf Thyrias blutverschmiertes Kleid schaute. Als er das sah, was ihre Finger unter dem Laub freigelegt hatten, schallte der laute, helle Schrei eines Kindes durch den inzwischen fast nächtlichen Wald. Der Geruch von Rauch drang durch die Bäume, als Thyria und Wulfen Hand in Hand auf den Waldrand zu gingen. Sie wussten nicht, wie lange oder woher sie gelaufen waren, sie wussten nur, dass sie gelaufen waren. So schnell wie noch nie zuvor. Beide versuchten das, was sie gesehen hatten zu vergessen, zu verdrängen. Keinen Gedanken verschwendeten sie an das, was sie im Wald gesehen hatten. Und kein Wort verloren sie darüber. Und trotzdem war die Furcht, das nicht greifbare Grauen, immer bei ihnen. Was hatte sich dort im Wald ereignet? Warum mussten gerade sie diese grausame Entdeckung machen? Wieder wehte der Wind den Geruch von Rauch zu ihnen herüber.

Thyria blickte zu dem durchdringenden Licht hinter den Bäumen, und sie hatte eine schreckliche Vorahnung. Wortlos gingen beide weiter. Einen Moment überlegte Thyria, ob sie Wulfen hier im Wald zurücklassen sollte, doch der blonde Junge war schon einige Schritte vorangegangen. Sie verließen den dichten Wald und traten auf die Wiesen jenseits ihres Dorfes. Langsam gingen sie auf den kleinen Hügel zu, der das Dorf vom Wald trennte, und hinter dem das unheilvolle Schimmern hervordrang.

Kurze Zeit später standen sie beide vor der alten Mühle, im flackernden Schein der Flammen, die das hohe Gebäude verzehrten. Beide waren nicht im Stande, ein Wort zu sagen, als sie die Strasse entlang durch das Dorf gingen. Von überall drang heller Feuerschein zu ihnen, der die Nacht in ein flackerndes, gelbes Zwielicht tauchte. Überall brachen sich Schatten, von Flammen geworfen, wie gespenstische Wesen auf dem Boden und an den Wänden. Grolmenstein stand in Flammen. All das, was einmal ihre Heimat gewesen war, wirkte jetzt so unwirklich und gespenstisch, dass es Thyria und Wulfen gar nicht real vorkam. Thyria wandte sich einige Schritte nach rechts, und ging auf den Tempel des Gronar zu, in dem in einigen Tagen das Fest der Ernte stattfinden sollte. Erst dieser Anblick liess sie aufwachen. Als sie das hölzerne Schild über der Tempelpforte sah, wie es von den Flammen verschlungen wurde, wusste sie, dass alles grausame Wahrheit war.

Thyria schloss die Augen. Das machte sie immer, wenn sie für etwas beschuldigt wurde, was sie nicht getan hatte, oder wenn sie mit etwas nicht fertig wurde. Nicht, dass es jemals etwas geändert hätte, aber geholfen hat es ihr immer. Etwa zehn Minuten stand sie so, ohne sich zu regen, im Schein der Flammen. Während sie das Knistern der Flammen hörte und der Rauch ihr beissend in die Nase stieg, lauschte sie ihren Gedanken, die nach und nach immer lauter, stärker wurden.
„Sie sind tot, alle. Keiner hat es überlebt.“
„Sie sind nicht tot. Keiner ist hier, sie sind geflohen.“
„Keiner hat es überlebt. Sie verbrennen. Hörst du ihr Wimmern, ihre erstickten Schreie?“
Thyria kniff die Augen fester zu.
„Keine Schreie. Ich höre kein Wimmern, kein Flehen. Niemand ist tot. Ich werde in den Wald gehen und sie suchen. Ich werde sie finden.“

„Niemand wird gefunden werden. Sie verbrannten in ihren Häusern. Sie verbrannten im Schlaf. Keiner hat es überlebt. Einige sterben noch jetzt.“
„NEIN. NIEMAND ist gestorben. Niemand hat sich weh getan. Ich werde in den Wald gehen. Im kühlen Wald, wo die Luft gut ist, werde ich sie finden.“
„Alle sind gestorben. Alle verbrennen noch jetzt in ihren Häusern. Oberst Horben ist verbrannt, Tante Isa ist verbrannt, Shiana die Heilerin ist verbrannt, Janne der Schmiedegeselle ist verbrannt, MUTTER UND VATER SIND VERBRANNT“

„Nein. Niemand ist tot, NIEMAND IST VERBRANNT, NIEMAND HAT SICH WEH GETAN! KEIN WIMMERN, KEINE SCHREIE!“

Ein leises Wimmern drang von Johanns Scheune zu ihr rüber. Mit einem Mal riss sie die Augen auf. Vor ihr löste sich das hölzerne Schild von der Wand des Tempels und fiel krachend und Funken schlagend zu Boden. Rotglühende Holzsplitter landeten zischend und rauchend direkt vor ihren Füßen. Sie wischte sich über das Gesicht, trocknete sich die Wangen, ohne es sich selbst zuzugestehen. Durch den dichten, stechenden Rauch blinzelte sie die Straße herunter zur Scheune, konnte jedoch nichts erkennen. Langsam machte sie sich auf den Weg.
Als Thyria sich dem Gebäude näherte, konnte sie eine kleine Gestalt zwischen den flackernden Zungen der Flammen erkennen. Zusammengekauert und dreckig hockte der Junge neben der Tür zur Scheune. Nachdem sie vorsichtig noch ein paar Schritte näher gekommen war, erkannte sie den blonden Schopf von Wulfen. Tief beugte er sich über etwas, was Thyria nicht erkennen konnte. Er schien den Gegenstand festzuhalten, fast zu umklammern. Leise drangen zwischen seinem Wimmern die Töne eines alten Liedes zu ihr her, dass ihnen ihre Mutter immer vorgesungen hatte, wenn draussen der Sturm wütete und Vater von schrecklichen Wesen draussen im Wals erzählte.
Wulfen blickte zu ihr auf. Sein feuchtes Gesicht schimmerte dreckig und glänzend im Schein der Flammen, und er verzog den Mund zu einem eigenartigen, geqälten Grinsen.
„Sie sind alle tot.“ wiederholte er ihre Gedanken, und es war wie ein Stich in ihr Herz, als sie in seinen Händen, vorsichtig und fast zärtlich gehalten, den leblosen Körper ihrer Mutter hielt. Sie hatte die Augen geschlossen, fast als ob sie schlafen würde. Doch bevor Thyria sich in die barmherzigen Gefilde ihrer Gedanken fliehen konnte, entdeckte sie einen langen, silbernen Dolch in ihrer Brust, umgeben von einem großen dunklen Fleck, der in etwa die selbe Farbe wie die Larche auf dem Boden hatte. Wieder schloss sie die Augen, doch diesmal besann sie sich, nahm Wulfen bei der Hand, und führte ihn drängend bis zum Wald.

„Warte hier. Und rühr dich nicht von der Stelle!“ nur mit Mühe konnte sie die Tränen unterdrücken. Aber sie musste jetzt stark sein, das wusste sie. Wenn sie jetzt schwach würde, hätte Wulfen niemanden, der für ihn da währe. Bevor das jedoch geschehen konnte, wandte sie sich ab und ging, ohne sich noch einmal umzublicken, zurück ins Dorf. Während Wulfen, an einem Baum sitzend, auf Thyria wartete, vergingen die Minuten wie Stunden. Sie schien niemals wiederzukommen, nur ab und zu konnte Wulfen durch die brennenden Firste der Häuser eine Bewegung erkennen. Thyria hatte ihr Werk vollbracht. Sie wusste nicht, wie sie es geschafft hatte, ihr Körper war übersäht mit Kratzern, Dreck und Blasen. Ihre Kleidung verkohlt und schmutzig. Aber sie hatte es geschafft, und vor ihr, auf dem Marktplatz inmitten von Flammen, verkohlten Steinen und dichtem Rauch, lag ein kleiner Haufen aus Steinen, die Thyria zwischen den brennenden Häuser gefunden hatte. Vor dem Haufen stand, eilig zusammengebunden, ein Zeichen aus zwei nebeneinander liegenden Holzbrettern, die von einem dritten schräg gekreuzt wurden. Sie bildeten das Zeichen des Chronar, des Wächters der Zeit und des obersten Gottes. Nun konnten sie diesen Ort verlassen. Es gab nichts, was sie noch hier halten würde, und nichts, was sie hier noch sehen wollte. Nur Wulfen würde nicht so einfach gehen wollen. Sollte sie ihn zwingen? Sollte sie ihn einfach mitnehmen oder versuchen, ihn zu überreden? Gedankenverloren blickte sie auf das Grab.
„So, nun kannst du diesen Ort verlassen. Wohin willst du denn gehen? Meinst du, dein Haus in den Wäldern wird dich beschützen, wird dich ernähren? Meinst du, dort werdet ihr den Winter überstehen? Was wird sein, wenn die grausamen Wesen aus den Sümpfen kommen, um in den Wäldern nach Fressen zu suchen? Nach Opfern zu suchen? Nach EUCH zu suchen? Nein, du brauchst dich nicht auf den Weg zu machen, es hat sowieso keinen Sinn. Ihr werdet sterben, genauso wie alle eure Freunde gestorben sind, genauso wie eure Eltern gestorben sind. Niemand kann euch davor bewahren. NIEMAND HAT ÜBERLEBT.“

„Es wird Zeit, diesen Ort zu verlassen“

Verwirrt blickte Thyria auf. Das letzte war kein Gedanke gewesen. Sie war sich nicht ganz sicher, aber die Worte klangen in ihrem Kopf nach, als ob eine wirkliche, lebendige Stimme sie gesagt hätte. Unsicher stand sie auf. Der Platz war leer, nur das züngeln der Flammen und das allgegenwärtige Knistern und Knacken war zu hören. Sie drehte sich um und ging rückwärts einige Schritte vom Platz weg. Gerade als sie, immer noch mit dem Rücken voran, in die Strasse nach Osgan einbog, hörte sie hinter sich ein lautes Knacken, was von keinem der Feuer kommen konnte. Sie wandte sich um. Vor ihr, etwa 50 Schritte in die Nacht hinein, stand eine Gestalt, die sie nicht genauer erkennen konnte. Ein langer Mantel oder eine Robe wehte um die Beine der Person, und im Flackern des Feuers sah sie lange Haare im Wind wehen. Sie traute ihren Augen nicht. Aber diesmal spielten sie ihr keinen Streich. Es hatte jemand überlebt.

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